Im März 2008 habe ich 11 Tage in Sliema verbracht und von dort aus Malta und Gozo erkundigt. Von den vielen Fotos, zu denen Malta verführt, sieht man einige auf dieser Seite. Die kurzen Anmerkungen zu Malta in diesem Reisebericht sind selbstverständlich subjektiv. Mehr Informationen zu Malta in Winter (mit weiteren Fotos, vor allem zur St. Paul's Bay) gibt es hier!
Valetta, von Sliema aus gesehen
Bitte ohne das "La", wie man es bei uns noch auf alten Karten findet, "Valetta" genügt. Maltas Hauptstadt, eine Stadt mit sehr hoher Bevölkerungsdichte, jedoch sehr klein, da sind manche Dörfer in Deutschland größer und haben auch mehr Einwohner.
Auberge de Castille, Sitz der Regierung Maltas
Valetta ist aufgrund seiner herausragenden Lage zu recht Weltkulturerbe, auch wenn viele Bauten eher neu sind, weil Valetta im letzten Weltkrieg stark zerstört wurde. Hohe Häuser, enge Gassen, viele arabische Balkone, von außen monumentale Kirchen, aber auch viele Treppen und steile Wege prägen das Stadtbild.
Justizministerium in Valetta
Great Siege Monument gegenüber vom Justizministerium in Valetta
Pflichtbesuche sind meiner Meinung nach die beiden Barrakka Gardens, mit ihren fantastischen Blicken auf den Grand Harbour und die Hauptstrasse Republic Street. Hat man ganz wenig Zeit, dann geht man wenigstens in die "Upper Barrakka Gardens". Bildungsbürger müssen unbedingt auch das Archäologische Museum besuchen.
Typische Straße in Valetta
Anglikanische St. Paul's Cathedral
Jeder Maltabesucher, ob er nun will oder nicht, wird den Busbahnhof sehen, der direkt vor dem Stadttor liegt. Gleich hinter dem Stadttor rechts ist die Tourismuszentrale, dort gibt es einen Gratisstadtplan, der für die Insel völlig reicht. Man braucht dazu noch einen aktuellen Plan mit den Buslinien, den es nicht nur dort, sondern auch an den Busbahnhöfen in Sliema und Buggiba gibt.
Porte des Bombes in Floriana
Fernsehbericht aus der Republic Street
Fähre von Valetta nach Sliema
Es besteht tagsüber eine günstige Fährverbindung zwischen Sliema und Valetta. Um die Stadt bei verschiedenem Licht zu sehen, bin ich öfter vom Busbahnhof zur Fähre und umgekehrt durch Valetta gegangen. Das ist zwar etwas teuer, als wenn man direkt mit dem Bus fährt, aber sehr viel interessanter, man muss nur gut zu Fuss sein.
Die ovale Kuppel von "Our Lady of Mount Carmel", Valetta
Die schöne Silhouette auf dem Bild ganz oben trügt etwas. Die Domkuppel der Karmeliterkirche (Our Lady of Mount Carmel) ist oval, man sieht vom Hafen die Breitseite. Dadurch wirkt die Kirche wesentlich wuchtiger, als sie es ist, im Inneren ist diese Kirche viel bescheidener, als man es von außen vermuten würde, aber immer noch sehenswert.
Our Lady of Mount Carmel, Valetta
Lower Barrakka Gardens, Valetta, Malta
Siege Bell Memorial, bei den Lower Barrakka Gardens
Denkmal des Unbekannten Soldaten, Siege Bell Memorial, Malta
Ausgangspunkt dazu ist Sliema. Die Fahrt ist nicht billig, trotzdem ein Muss. Man fährt alle Teilbabschnitte (creeks) der beiden riesigen Naturhäfen ab, mit vielen Erklärungen und ist fast zwei Stunden unterwegs. Wer bleich aus dem Norden kommt und daran teilnimmt, muss unbedingt für Sonnenschutz sorgen. Die Sonne ist auf Malta stark und auch im Winter für einen soliden Sonnenbrand gut. Wer friert, verlangt eine Decke (blanket) zum Wärmen.
Eine Hafenrundfahrt mit Alliance Cruises
Es geht ein kurzes Stück über das Meer, da schaukelt es naturgemäß mehr als im Hafen. Beim Buchen darauf achten, dass man die Erklärungen in der gewünschten Sprache bekommt, Standard ist nur Englisch.
Grand Hotel Excelsior Malta, am Hafen Marsamxett von Valetta
Viele Erinnerungen an Kriegstage
Eine der vielen Bastionen rund um Valetta
Fort St. Angelo, von Valetta aus gesehen
Senglea, von der Saluting Battery in Valetta aus gesehen
Die Docks von Valetta
Bei der Hafenrundfahrt sieht man auch gut, womit man in Malta Geld verdient. Es sind vor allem der Schiffsbau, eine harte und gefährliche Arbeit, sowie der Tourismus.
Der Katameran ins nahe Sizilien
Einer der größten Dockkräne, erbaut von Chinesen.
Ein überdachtes Jachtdock
Vittoriosa
Für viele sind sie die Hauptmotivation, um nach Malta zu fliegen, aber auch ein Grund für große Enttäuschungen. Mein Tipp: Unbedingt vor der Reise sich im Archäologischen Museum informieren, was man besuchen kann und wer daran Interesse hat, schon von Zuhause rechtzeitig über das Internet die Karten für das Hypogäum (eine Art unterirdischer Friedhof und Kultstätte, Weltkulturerbe) besorgen. Vor Ort hat man keine Chance mehr und ohne Eintrittskarte lohnt es sich nicht hinzugehen, man sieht nichts!
Hypogeum von außen, das ist alles was man ohne Eintrittskarte sehen kann
Hypogäum, Foto aus dem Archäologischen Museum in Valetta
Da ich schön öfter daran vorbeigefahren war, habe ich mir die Tempel von Tarxien (ausgesprochen Tarschien) auch einmal angeschaut. Für mich waren sie enttäuschend. Die Anlage hat den Charme eines unaufgeräumten, deutschen städtischen Bauhofs, eingezäunt mit Stacheldraht und hoher Mauer, ohne Sitzplätze, ohne Erhöhung, wo man diese kleine Anlage besser überblicken könnte.
Es kommt bei mir nicht das Gefühl auf, an einem bedeutenden Ort zu sein. Die interessanten Objekte sieht man nur als Kopien (die Originale sind in Valetta), eine Schulklasse nach der anderen wird durchgepeitscht. Im Eingangsbereich hat man sich mit Blumenschmuck etwas Mühe für einen guten Eindruck gegeben. Zum Glück kostet der Eintritt nicht viel.
Tempel von Tarxien
Wer schon mal da ist, sollte sich auch den Friedhof direkt rechts daneben anschauen und so einen aktuellen Blick auf die heutige Kultur werfen.
Tempelanlage von Tarxien, vorteilhaft fotografiert
Moderner Friedhof von Tarxien, gleich neben der Tempelanlage
Sehenswert aber ist das Archäologische Museum in Valetta, ganz zentral an der Republic Street. Das Gebäude ist groß, die Ausstellung eher klein, das vorhandene Material, das aus ganz Malta und Gozo zusammen getragen wurde, ist bestens aufbereitet. Man darf ohne Blitz auch alles fotografieren.
Archäologisches Museum in Valetta
Archäologisches Museum in Valetta, Malta
Der Museumsshop kann ohne Eintrittskarte besucht werden, hat aber etwas andere Öffnungszeiten als das Museum.
Dass den Maltesern ihre wirklich lange Geschichte (Zeugnisse aus über 7000 Jahren) sehr viel bedeutet, sieht man daran, dass sie die Tempelanlage Mnajdra für die Kupfermünzen der Eurocents gewählt haben.
Ich habe bei jedem Bezahlen nach den Erfahrungen mit dem neuen Geld gefragt. Übereinstimmende Meinung: Der Währungswechsel ist gut vorbereitet worden und hat keine Probleme verursacht, auch keine Teuerung.
Valetta, die kleinste Hauptstadt eines EU Mitgliedstaates
Aber die Leute jammern ihrem alten Geld noch nach, es war so schön britisch und vertraut. Wie bei uns nach der Währungsumstellung sind die Münzen noch glänzend neu. Ich empfehle unbedingt, sich die schönen aufzuheben und damit einen Souvenirsatz zusammenzustellen. Wer was für die Völkerverständigung tun will, kauft in der Bank einige Rollen mit den kleinen Münzen, bringt sie nach Deutschland mit und verteilt sie hier. Sie sind gute Botschafter des kleinen Landes Malta geworden.
Wahlparty
Ab 1.3.2008 ist Malta zwar Schengenstaat, aber auf den Flughäfen wird diese Massnahme erst ab 1.4.2008 wirksam.
Europa war ein großes Thema während des Wahlkampfes 2008. Gewonnen haben am Samstag 9.3.2008 die Europabefürworter P.N. Ich habe bei den Feiern am Montag darauf, solange dauert es, bis die Stimmen manuell ausgezählt sind, selten so viele Europafahnen gesehen. Europa ist wichtig für Malta und ich schätze Malta ist auch wichtig für Europa, nämlich als Brücke zur arabischen Welt.
Offiziell ist auch Englisch Staatssprache und viele verstehen auch Italienisch, weil das italienische Fernsehen gerne angeschaut wird. Aber in ihrem Herzen fühlen die Malteser nur in ihrer Heimatsprache, einem arabischen Dialekt. So waren alle Wahlplakate und alle Wahlreden ausschließlich in Maltesisch.
Schulklasse beim praktischen Trigonometrie-Unterricht in Mdina
Ein Theologieprofessor aus Rabat hat mir den Sprachcocktail so erklärt: 60 Prozent Arabisch, dann etwas hebräisch, dazu von den jeweiligen Besatzern französisch, italienisch und englisch und fertig ist maltese. Geschrieben wird aber in lateinischen Buchstaben, mit einigen Besonderheiten, z.B. X wird wie SCH (wie in Mallorca übrigens auch) ausgesprochen und es existiert ein hquer (ähnlich unserem "ch", das ich leider nicht anzeigen kann, das man aber oft sieht, mehr auf "de.wikipedia.org/wiki/%C4%A6").
Wahlkampfbus der MLP (Malta Labour Party) in Rabat
Die Nähe zum Arabischen und gute Kenntnisse des Englischen hat für die Malteser ökonomische Vorteile, so können sie z.B. ohne großen Kulturschock gleichermaßen in den reichen Ölländern des Orients, wie in den westlichen Staaten arbeiten.
Malta ist keine Badeinsel und deshalb für einen Familienurlaub mit kleinen Kindern und anderen Nichtschwimmern ungeeignet. Die wenigen Sandstrände sind eher mickrig. Aber Tauchen kann man gut, es gibt auch genügend Schulen dafür.
Fischer am Grand Harbour
Das Auswärtige Amt empfiehlt: "Das Leitungswasser ist eine Mischung aus Grundwasser und entsalztem Meerwasser und sollte nicht oder nur abgekocht getrunken werden". Ich habe es zwar getrunken und auch überlebt, aber es schmeckt nicht gut. Im Hotel war ein Wasserkocher im Zimmer, damit habe ich mir jeden Tag meinen Tee (gegen die Kälte allerdings) gebraut.
Orangen und Zitronen in einem Garten in Valetta
Wer genügend trinken will, kauft sich im nächsten Supermarkt sein Trinkwasser in der Flasche und nimmt auch unterwegs immer ein Fläschchen davon mit.
Malta Rabbits, so sehen die Kaninchen aus,
bevor sie zum Nationalgericht verkocht werden
Die Maltesische Küche gibt, wie die Sprache, Zeugnis von den vielen Kulturen, die die Insel geprägt haben. Typisch sind die Kaninchengerichte (Rabbit), aber von guter Italienischer Küche bis Fast Food findet man alles. Die Malteser lieben große Portionen, alles sehr fett, die vielen Süßspeisen sorgen zusätzlich dafür, dass sie alle wohlgenährt aussehen.
Kiosk in Valetta an der Anlegestelle zur Fähre nach Sliema
Bemerkenswert in den Supermärkten sind die Abteilungen für "Russian Food", ein Tribut an die vielen Besucher aus dem Osten Europas.
Kiosk in Sliema am Hafen, beliebter Treffpunkt der Senioren
Restaurant am Meer in Sliema
Subway in Paceville
Unbedingt auf Sonnenschutz achten! Nicht vergessen, wir sind südlicher als Tunis! Es kann auch im Winter tagsüber heiß werden, die Nacht wird dann aber wieder kühler. Gelegentlich tröpfelt der Regen für einige Minuten. Tagsüber weht oft der Wind, es gibt aber keinen Frost und auch keinen Schnee. Da viele der preiswerten Drei Sterne Hotels keine Heizung und auch keinen Teppichboden haben, wird es im Zimmer ungemütlich kalt. Gewarnt durch einen früheren Aufenthalt, nehme ich als Haus- und Nachtgewand einen dicken warmen Trainingsanzug und auf jeden Fall warme Hausschuhe oder gut isolierende Badeschuhe mit.
Wer aus dem Hotel schaut und kurzgekleidete Menschen sieht, sollte sich genau ansehen, wer da unterwegs ist. Sind es Briten, dann nicht nachmachen. Sie können auch noch bei 5 Grad in Shirts und Shorts herumlaufen, ich würde mich dabei zu Tode frieren.
Selbstverständlich Linksverkehr, auch bei den Fussgängern. Beim Überqueren der Straße zuerst nach RECHTS schauen, dort kommen die Autos her!
Oldtimer als Ausflugsfahrzeug in Sliema
Ich habe damit auch Probleme, wenn ich wieder Zuhause in Deutschland bin. Beim Gehen auf den Boden schauen, die Gehwege sind oft uneben und man stolpert leicht. Feste Schuhe sind hilfreich!
Spassautos müssen in Malta vor allem laut sein, Benzin ist billig
Radfahren ist auf Malta eher nicht zu empfehlen, man ist fast immer in der Stadt und mit viel Verkehr unterwegs.
Fahrradparkplatz in Malta
Malta hat ganz wenige Ampeln, überland sind vor allem Kreisverkehre anzutreffen. Fahrer aus Deutschland müssen sich daran erst gewöhnen. Wo es Ampeln gibt, gibt es auch Staus. Ich habe mich oft gefragt, sind die Ampeln die Ursache für die Staus oder braucht man die Ampeln, damit überhaupt noch was läuft?
Kutsche in Valetta
Stromspannung ist 240V / 50 HZ. Euro-Flachstecker (mit 2 Kontakten), das heißt Ladegeräte, Rasierer etc. funktionieren normalerweise. Größere Geräte mit Schukosteckern brauchen einen Adapter.
Als Alleinreisender bin ich mehrmals vor russischen Frauen gewarnt worden, die in Malta auf Männerjagd gehen und "schon beim Anschauen schwanger werden", um an einen europäischen Pass zu kommen. Auch vor Jugendbanden aus Osteuropa wird gewarnt. Mir ist nichts passiert, ich kam heil wieder als Single zurück.
Ausflugsschiff im Hafen von Sliema
Es gibt nahezu überall, wo man es erwartet, öffentliche Toiletten, sehr seniorenfreundlich!
Englische Journale sind leicht erhältlich
Die Müllentsorgung geschieht an einer großen Anlage zwischen Qawra und Ghargur an der Ostküste. Man riecht es beim Vorbeifahren deutlich. Hotels in unmittelbarer Nähe gibt es keine.
Um ehrlich zu sein, ich bin nur hinübergefahren, um danach sagen zu können, dass ich auch auf Gozo war. Gesehen habe ich nur Mgarr und dort viele lästige Taxifahrer, die absolut nicht einsehen wollten, dass ich nur einen Hafenbummel machen wollte.
Die Fähre nach Gozo
Die Überfahrt ist für die lange Dauer und die schönen Ausblicke auf Comino preiswert. Die Busse auf Gozo sind es auch. Tageskarten von Malta aber gelten nicht. Die meisten Besucher kommen mit der Fähre, steigen in den Bus nach Victoria, essen dort und fahren wieder zurück.
Gozo Channel Line
Für weitere Erkundigungen hebe ich mir Gozo für eine Pauschalreise zur wärmeren Jahreszeit auf.
Mgarr, mit seinen beiden Kirchen
Der Bus nach Victoria. Auf Gozo sind die öffentlichen Busse rot.
Hafen von Mgarr auf Gozo
Kirche von Mgarr
Insel Comino
Zwei glückliche Passagiere
Laderaum der Fähre
Mdina (ausgesprochen Emdina) ist sehenswert. Eine alte Stadt, mit authentischem Stadtbild, kaum Autos, ruhig, mit einem schönen Ausblick bis Valetta.
Blick von den Howard Gardens auf Mdina
Vor der Stadt ein schöner Park, mit Busbahnhof, der Mdina von Rabat trennt. Wer schon da ist, bummelt auch durch Rabat, trinkt zur Stärkung ein Kinnie (das alkoholfreie Nationalgetränk) und genießt es einmal, außerhalb der Großstadt, die der Osten Maltas eigentlich ist, zu sein.
Blick von Mdina bis Valetta. Man beachte die Ausbreitung des städtischen Raums
Kirche im Zentrum von Rabat
Ausgesprochen Marsa-schlock, ein Reiseziel vor allem für Marktbesucher und Fotografen. Ein schöner kleiner Fischerhafen, mit unzähligen Luzzus, wie die bunten Fischerboote heißen. Am Hafen jeden Morgen eine kleinerer, am Sonntag auch größerer Markt, mit allerlei Krimskrams und auch Maltasouvenirs.
Marsxlokk, Hafen und für Malta sehr typische Kirche
Mittagessen kann man ebenfalls, angeboten werden vor allem Fischgerichte. Bei schönem Wetter alles sehr beschaulich und mediterran. Danach geht es wieder zurück mit dem Bus über die Rüttelpisten von Maltas Strassen.
Luzzus, die typischen maltesischen Fischerboote im Hafen von Marsaxlokk
Werften zwischen Marsaxlokk und Birzebbuga
Die Gegend für die Nachtschwärmer zwischen Spinola Bay und St. George's Bay. Kennzeichen ist der zentrale Portomaso Tower. Paceville ist der Ausgehplatz Maltas. Kino satt und feiern bis in die Puppen, wie am Ballermann, nur auf englische Art und ohne riesigen Sandstrand.
St. George's Bay, Paceville
St. Julians, Portomaso Tower
Paceville
Schild an einer Großraumdisco, man beachte 3400 Personen haben Eintritt!
Baystreet Complex in Paceville
Balluta Building in St. Julians
Spinola Bay, St. Julians
Mein mit Bedacht gewählter Ausgangspunkt für die Erkundungen. Eine gute Wahl, auch das Hotel Roma.
Busbahnhof in Sliema mit den typischen Maltabussen
Sliema hat zwei Wasserfronten. Erstens die zum Hafen, mit dem gleichnamigen Hotel Waterfront und dem Bayview Hotel (Neckermänner!), und dann nur wenige Schritte davon entfernt die Küste zum Mittelmeer. Am Mittelmeer die Morgensonne, am Hafen die Abendsonne, das findet man sonst nicht allzu oft, nur auf ganz kleinen Inseln.
Am Hafen ist die Fähre nach Valetta und ein kleiner Busbahnhof mit direkten Buslinien nach Mdina und zur Fähre nach Gozo. Auch die Rundfahrten mit den Ausflugsbussen starten hier, eine teure, aber viel bequemere Alternative zu den öffentlichen Bussen. Eine öffentliche Toilette ist etwas abseits vor dem Plaza (in dem sich auch ein McDonalds befindet).
Hotel Roma in Sliema
Rose, die gute Seele vom Hotel Roma
Restaurant T.G.I. Friday am Meer in Sliema
The Preluna Towers, Sliema
White Shadows, Monument in Sliema
Turm an der Grenze zu St. Julian's, einer der windigsten Orte in Sliema
Wer kennt den Unterschied? Grob gesagt sind die Malteser katholisch, die Johanniter evangelisch. Auf Malta bezogen spielt diese Unterscheidung eine geringe Rolle. Nach der Invasion Napoleons 1798 wurde der Orden vertrieben. Hier spricht man im wesentlichen von den Knights of St. John, oder kurz den Knights. Malta ist heute fast rein katholisch.
Türklopfer an der St. Johns Ambulance in Valetta
Eine Riesen-Playmobil Figur und unzählige Bauten erinnern an diese Zeit. Wer Malta verstehen will, muss sich über seine Geschichte informieren.
Playmobil Figuren, eines der bekanntesten Produkte aus Malta
Luzzu und Valetta
Malta, Manoel Island and Tign?? Point Development
Malta, Hobbyfischer im Hafen
Malta, Große Regatta mit kleinen Booten
Malta, Kirche von Gzira
Malta, Denkmal in Gzira
Malta, die Erklärung für die Malta Füße
Malta, Grundausrüstung für Feiern aller Art
Wahlplakat der Grünen, mit dem häufigen maltesischen Buchstaben "H quer"
Malta, Wahlparty (mit totalem Zusammenbruch des Verkehrs)
Malta Bus, wo ist der Eingang?
Malta, Baustelle
Malta, Smart City im Modell am Flughafen
Air Malta
Links und Literatur
http://www.maltaweather.com/5day-forecast.shtml 5 Tage Wettervorschau
http://www.maltamedia.com/ Nachrichten aus Malta
http://www.malta-online.de/ Deutsches Malta Portal
http://www.imalta.de/ Deutsches Malta Portal
http://www.maltatransport.com/ Taxipreise am Flughafen
http://www.atp.com.mt/ Buslinien im Winter
http://www.buettni-malta.com/ Buettni's Malta Seite
http://www.muenzblog.de/malta-euro-einfuehrung/ Malta Münzen
http://web.genie.it/utenti/m/malta_mega_temples/hagar/qimg.html Tempel
http://www.fotoreiseberichte.de/malta/malta_allgemein.htm Reisebericht
http://www.gozodive.com/photogozoland.htm Schöne Bilder von Gozo
http://www.maltavista.net/en/index.html Malta Bilder
Kreisverkehre halten den Verkehr flüssig. Ampeln sind die Hauptursache für Staus.
Auch vier Decken ersetzen bei Kälte kein deutsches Federbett.
In einem Land, das politisch total polarisiert ist, sind Prognosen und Hochrechnungen bei einer Wahl überflüssig. Da das Ergebnis ohnehin nur um einen Prozentpunkt schwankt, zählt nur das amtliche Endergebnis.
Auch ohne Rohstoffe kann eine Insel gut überleben, wenn die Lage bedeutungsvoll ist.
Wichtiger als Rohstoffe sind Fleiß, Mut, Bildung und Intelligenz.
Gutes Wasser gehört zu hoher Lebensqualität.
Otto Buchegger, im März 2008 auf Malta
Auf Malta 2007 findet man viele weitere Bilder zu Malta und Informationen.