Münsingen auf der Alb ist für viele ein sehr bekannter Ort. War es doch durch seinen Truppenübungsplatz für Generationen von Soldaten im In- und Ausland ein temporärer Aufenthaltsort.
Auch viele Autotouristen sind an der B465 durch Münsingen gefahren, aber die wenigsten haben sicherlich daran gedacht, hier einen Stopp zu machen.
Dabei ist Münsingen wesentlich schöner, als man denkt. Ich versuche hier mit einigen Bilder davon zu überzeugen. Die Stadt ist im Wandel, die Kasernen werden abgerissen, ein neues Wohnviertel ensteht dort, die neue Parkstadt.
Unklar ist allerdings immer noch das Schicksal z.B. von Gruorn. Es kann immer noch nicht generell besucht werden, weil es zu gefährlich ist. Ich hatte die Chance es mit spezieller Begleitung zu besuchen und habe auch davon eine Fotoserie gemacht.
Münsingen im Kreis Reutlingen hat mehrere Nebenorte, von einem besonders interessanten, nämlich Buttenhausen im Lautertal, habe ich ebenfalls viele Fotos gemacht.
Die Bilder wurde alle von mir am 16.4.2005 mit einer Olympus 5050 Digitalkamera gemacht. Mehr zu Münsingen kann man in der Wikipedia erfahren.
Alt- und Innenstadt, mit dem Markt, Altem Rathaus, der Martinskirche und dem Bürgerhaus in der Zehntscheuer. Im Bürgerhaus ist ein kleine Gedenkausstellung für den Dichter Max Kommerell. Geführt hat Dagmar Waizenegger, seinerzeit die Leiterin der VHS Münsingen.
Heimatmuseum im Schloss und Umgebung des Schlosses, die Führung machte Stadtarchivar Roland Deigendesch.
Kasernengelände. Die Kasernen werden abgerissen, auf dem Gelände entsteht eine Parksiedlung.
Erzberger Museum und Jüdischer Friedhof.
Mit den Ortsresten von Gruorn, geführt hat der "Grasgeneral" und Mundartdichter Richard Schaude. Die Kirche hat Hans Lamparter gezeigt, aber auch Adam Goller stand für Auskünfte zur Verfügung.